Oder: Wie Du entdecken kannst, dass alles schon da ist, was Du brauchst...
Hast du auch manchmal das Gefühl, dass du zwar viel erreicht hast, aber trotzdem etwas fehlt? Vielleicht fragst du dich: „War das schon alles?“ Oder du funktionierst einfach, aber spürst nicht wirklich, dass du lebst.
Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, habe ich doch selbst oft erfahren, wie es ist, alles zu haben und trotzdem unglücklich zu sein. Aber ich habe auch gelernt, dass das wahre Glück nicht da draußen zu finden ist. Es kommt von innen. Und genau darum geht es in diesem Artikel: Wie du das Glück, das du suchst, endlich in dir selbst findest.
1. Selbstverbindung statt Selbstoptimierung
Wir leben in einer Welt, in der ständige Selbstoptimierung das Ziel scheint. „Noch besser werden“, „noch effizienter sein“, „noch mehr leisten“ – das sind oft die Maßstäbe. Doch je mehr wir uns nach außen orientieren, desto mehr verlieren wir den Kontakt zu uns selbst. Wir fragen uns dann nicht mehr: „Was brauche ich wirklich?“, sondern: „Was erwartet die Welt von mir?“
Das Ergebnis: Wir fühlen uns leer und entfremdet von uns selbst. Wir haben uns so sehr angepasst, dass wir vergessen, wer wir wirklich sind.
Beispiel: Stell dir vor, du bist im Stress und versuchst, immer noch produktiver zu sein, um dich zu beweisen. Aber tief im Inneren spürst du, dass du gerade etwas ganz anderes brauchst – vielleicht Ruhe, vielleicht eine Auszeit. Aber du hörst nicht auf dich und machst einfach weiter.
Was hilft? Achte mal bewusst auf deinen Körper. Der Körper ist ein super Kompass, der dir zeigt, was du wirklich brauchst. Setz dich hin, atme tief durch und frage dich: „Wo spüre ich Spannung? Was sagt mir mein Körper?“ Das kann der erste Schritt sein, um wieder in Kontakt mit dir selbst zu kommen.
2. Dein Mindset bestimmt deine Realität
Du hast vielleicht schon oft gehört, dass der Weg zum Erfolg im Kopf beginnt. Aber wie oft hast du schon versucht, etwas zu verändern, ohne dein Denken zu hinterfragen? Es geht nicht darum, sofort alles anders zu machen, sondern zuerst die Gedanken, die dich zurückhalten, zu erkennen.
Beispiel: Du willst ein neues Projekt starten, aber ein innerer Zweifel sagt dir: „Ich kann das nicht.“ Und bevor du es überhaupt versuchst, bleibst du stehen. Dein Mindset bremst dich, ohne dass du es merkst.
Was hilft? Fang einfach mal an, die Gedanken zu beobachten, die dich immer wieder bremsen. Notiere dir in einem kleinen Notizbuch, welche Gedanken dir in schwierigen Momenten durch den Kopf gehen. Und dann frage dich: „Ist dieser Gedanke wirklich wahr?“ Du wirst überrascht sein, wie oft die Gedanken, die dich zurückhalten, gar nicht die ganze Wahrheit sind.
3. Glück ist keine Belohnung, sondern eine Entscheidung
Viele von uns denken, Glück ist etwas, das irgendwann kommt, wenn wir alles richtig gemacht haben: den richtigen Job, den richtigen Partner, das richtige Haus. Aber tatsächlich ist Glück eine Entscheidung, die du jeden Tag treffen kannst – auch ohne perfekt zu sein oder alles erreicht zu haben.
Beispiel: Du hast einen schlechten Tag, die Arbeit stresst dich, und du spürst die Erschöpfung. In solchen Momenten könntest du dich entscheiden, den Tag einfach „blöd“ zu finden und alles negativ zu sehen. Aber was passiert, wenn du dich bewusst entscheidest, trotzdem dankbar zu sein für die kleinen Dinge? Vielleicht für den leckeren Kaffee am Morgen oder für das Lächeln eines Freundes. Du wirst sehen, dass du auch in schwierigen Momenten Glück finden kannst.
4. Krisen sind nicht das Ende, sondern eine Chance
Krisen gehören zum Leben. Wir alle haben schon Zeiten erlebt, in denen wir uns verloren fühlten oder das Gefühl hatten, dass alles schiefgeht. Aber statt uns von Krisen entmutigen zu lassen, könnten wir sie auch als Chance sehen, etwas Neues zu lernen oder uns neu zu orientieren.
Beispiel: Vielleicht hast du deinen Job verloren oder eine Beziehung ist zerbrochen. Anstatt dich von der Situation lähmen zu lassen, frag dich: „Was kann ich aus dieser Erfahrung lernen?“ Manchmal müssen wir durch schwierige Zeiten gehen, um den richtigen Weg zu finden.
5. Beziehungen sind Spiegel, keine Baustellen
Oft denken wir, wir müssten unsere Beziehungen ständig „verbessern“, um sie gut zu machen. Aber das Problem ist oft nicht der andere, sondern wir selbst. Unsere Beziehungen spiegeln, wie wir uns selbst sehen und wie wir mit uns selbst umgehen.
Beispiel: Wenn du ständig mit Menschen zu tun hast, die dich schlecht behandeln, frage dich: „Warum lasse ich mir das gefallen?“ Vielleicht liegt es daran, dass du deine eigenen Grenzen nicht setzt oder denkst, du müsstest es anderen recht machen. Indem du zu dir selbst stehst und deine eigenen Bedürfnisse klar kommunizierst, verändert sich oft auch die Dynamik in deinen Beziehungen.
6. Fülle beginnt in der Haltung, nicht auf dem Konto
Es gibt Menschen, die glauben, sie müssten mehr Geld, mehr Dinge oder mehr Status haben, um sich erfüllt zu fühlen. Aber wahre Fülle kommt nicht von außen, sondern von innen. Sie beginnt mit der Haltung, die du zu dem hast, was du bereits hast.
Beispiel: Vielleicht hast du das Gefühl, immer mehr zu brauchen, um glücklich zu sein. Aber was passiert, wenn du dir bewusst machst, wie viel du schon hast? Ein Dach über dem Kopf, Freunde, Gesundheit. Diese kleinen, oft unscheinbaren Dinge machen einen großen Unterschied, wenn du beginnst, sie wertzuschätzen.
7. Spiritualität darf einfach, leise und alltagstauglich sein
Viele Menschen denken, Spiritualität sei etwas Abstraktes oder etwas, das nur für bestimmte „spirituelle“ Menschen relevant ist. Aber Spiritualität ist mehr als das – sie kann einfach, leise und sehr alltagsnah sein.
Beispiel: Du kannst deine spirituelle Praxis in den Alltag integrieren, indem du bewusst Pausen machst, auf deinen Atem achtest oder dich in Dankbarkeit übst. Du musst nicht täglich stundenlang meditieren, um eine tiefere Verbindung zu dir selbst zu spüren. Es sind die kleinen, achtsamen Momente, die einen großen Unterschied machen.
Fazit
Ein gelungenes Leben entsteht nicht durch äußere Dinge, sondern durch innere Veränderung. Es geht darum, in Verbindung mit dir selbst zu leben, dein Denken zu verändern und die Fülle in deinem Leben zu erkennen. Du hast die Wahl, wie du auf die Herausforderungen des Lebens reagierst und welche Haltung du einnimmst. Das Glück ist nicht irgendwo in der Zukunft zu finden, sondern immer im Jetzt – in dir.
Du musst nicht nach dem Glück suchen. Du kannst es in jedem Moment finden, wenn du bereit bist, anders zu denken und anders zu leben.
Wenn Du wissen willst, wie Du das im Alltag hinbekommst, schreib mir.
Ich bin mir sicher, dass das tiefe Glück bereits in Dir steckt und nur darauf wartet noch mehr zum Vorschein zu kommen!